Kontenblätter (FIBU II): Unterschied zwischen den Versionen

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Hier finden Sie einen auf dem in dieser Zeile angegebenen Sachkonto im Haben gebuchten Betrag. In dieser Spalte stehen auch der aus dem Vorzeitraum übertragene und der in den Folgezeitraum zu übertragende Saldo.
  
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Version vom 16. Juni 2017, 15:19 Uhr

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Kontenblätter (FIBU II)

Video: Kontenblätter (FIBU II)
Kategorie: FIBU II
Support-Hotline: 030 43598 888
Support-Internetseite: https://www.ra-micro.de/support/

Allgemeines

Datei:Kontenblatt anzeigen drucken.gif

Mit dieser Programmfunktion können einzelne Kontenblätter angezeigt und gedruckt werden.

Funktionen in der Toolbar

Ausblenden

Z Ausblenden.png

Der Filterbereich kann aus- bzw. eingeblendet werden.

Kontostände tageweise

fibu2 auswertungen1.png

Die Kontostände tageweise zeigen den Kontostand des gewählten Kontos pro Tag an.
Datei:Kontostaende.gif

Mit Hilfe dieser Programmfunktion kann bei abweichendem Kontostand ermittelt werden, an welchem Tag der Saldo erstmals abweicht. Somit kann der Zeitpunkt der Fehlerentstehung eingegrenzt werden.

Jahresübersicht

fibu2 auswertungen2.png

Hierüber wird für das gewählte Konto eine Jahresübersicht angezeigt.

Datei:Kontenblatt Jahresuebersicht.gif

Diese Funktion zeigt für die einzelnen Monate die Verkehrszahlen des gewählten Kontos an. Dabei werden die gebuchten Beträge nicht pro Voranmeldungszeitraum angezeigt, sondern nach Belegdatum. Die Umsätze ohne Eröffnungsbuchungen werden in der Periode jeweils im Soll und im Haben angezeigt.

Funktionen im Bearbeitungsbereich

Filter

Anzuzeigendes Jahr

Wählen Sie hier das Jahr, für welches das Konto angezeigt werden soll.

Konto

Sie können hier das Konto, das angezeigt werden soll, eingeben oder aus der Auswahlliste auswählen.

Voranmeldungs-Zeitraum

Sie haben die Wahl, sich das Kontenblatt für einen Voranmeldungszeitraum anzeigen zu lassen oder für einem bestimmten Datumsbereich.

Weiterführende Erläuterungen zu Zeiträumen
Bei Durchführung der Programmfunktion Monat abschliessen wird der Monatsbestand ausgelagert. Ein abgeschlossener Monat wird in vielen Auswertungen bei Auswahl des Zeitraumes als Voranmeldungszeitraum vorgeschlagen.

Ein solcher Voranmeldungszeitraum enthält nur die Buchungen, die zum Zeitpunkt des Monatsabschlusses verbucht waren. Wurden nach Durchführung des Monatsabschlusses Buchungen zu diesem Monat nachträglich erfasst, können diese nicht mehr zu diesem Monat ausgewertet werden, sondern werden beim nächsten auszulagernden Monat berücksichtigt.

Beispiel:

Der Monat Februar 2011 wurde abgeschlossen. Der nächste abzuschließende Monat ist der März 2011. Mit Belegdatum 28.02.2011 wird eine Eingangsrechnung mit Vorsteuerabzug nachgebucht.

Diese Buchung findet sich in den Auswertungen bei Selektion des Zeitraumes Februar 2011 nicht, da bei Verbuchung der Rechnung der Monat bereits abgeschlossen war. Wenn nach Voranmeldungszeitraum selektiert werden soll, ist die Buchung bei dem Zeitraum ab März 2011 zu finden. Außerdem wird die Buchung angezeigt, wenn nach Belegdatum 01.02.2011 bis 28.02.2011 gewählt wird.

Steuerlich wird die nachgebuchte Eingangsrechnung erst in der Umsatzsteuer-Voranmeldung März 2011 berücksichtigt.

Bei der Selektion nach scheinbar gleichen Zeiträumen können Unterschiede auftreten. In dem vorgenannten Beispiel weicht bei der Selektion nach dem Voranmeldungszeitraum Februar 2011 das Suchergebnis von der Selektion nach dem Belegdatum 01.02.2011-28.02.2011 ab.

Belegdatum

Sie haben die Wahl, sich das Kontenblatt für einen Voranmeldungszeitraum anzeigen zu lassen oder für einem bestimmten Datumsbereich.

Sortierung

Hierüber bestimmen Sie die Sortierreihenfolge der Buchungen innerhalb eines Kontenblattes.

Start

start.png

Hierüber wird das gewünschte Kontenblatt angezeigt.

Funktionen in der Abschlussleiste

Export

Z Export Schrift.png

Hier können Sie die angezeigte Auswertung in das HTML-Format - und damit auch nach Excel - exportieren.

Drucken

Z Drucken Schrift.png

Hier wird die angezeigte Auswertung gedruckt.

OK

Z Ok.png

Hierüber verlassen Sie die Programmfunktion.

Abbruch

Z Schließen.png

Hierüber verlassen Sie die Programmfunktion.

Weitere Funktionen und Erklärungen

Spalte Haupttext

Hier wird der Buchungstext, jedoch ohne die Teiltexte, die in einer Splittbuchung erfasst werden können, angezeigt. In dieser Spalte stehen auch der aus dem Vorzeitraum übertragene und der in den Folgezeitraum zu übertragende Saldo.

Spalte Teiltext

Hier wird der Teiltext angezeigt, der bei einer Splittbuchung erfasst werden kann.

Spalte Beleg

Hier wird die Belegnummer angezeigt.
Nähere Erläuterungen zu Belegnummern:
Die Belegnummern sind im Buchhaltungssystem Finanzbuchhaltung II im Grundsatz stets neunstellig, wobei aber Nullen am Anfang nicht angezeigt werden müssen. Die 1. Stelle der Belegnummer kennzeichnet entweder den Buchungskreis (bzw. Buchungskreis-Gruppe) oder den übergebenden Programmbereich:
0 das Buchungskreis-Konto ist eine Bank,
1 das Buchungskreis-Konto ist eine Kasse,
2 das Buchungskreis-Konto ist ein Sammelkonto für Eingangsrechnungen,
3 Übernahme der Buchung aus der Dispodatei,
4 Übernahme der Buchung aus Gebühren/Kosten,
5 Übernahme der Buchung aus der Zwangsvollstreckung,
6 Übernahme der Buchung aus Lohn/Gehalt,
7 Umbuchen und
9 für alle anderen Buchungen.
Wenn die 1. Stelle eine 0 ist, ist die 2.-4. Stelle für die Nummer des Kontoauszuges vorgesehen und die 5.-9. Stelle für die laufende Nummer der Buchung auf dem Kontoauszug (4+5).

Sonst ist die 2.-3. Stelle für die beiden letzten Ziffern der Jahreszahl vorgesehen und die 4.-9. Stelle für die laufende Nummer der Buchung (3+6). Bei der Übernahme aus anderen Programmen wird die laufende Nummer der Buchung teilweise vom übergebenden Programmbereich vergeben.

Belegnummern müssen für ein Sachkonto und ein Buchungsjahr eindeutig sein.

Die Belegnummern für Bank sind nicht eindeutig, jede erste Zahlung auf dem ersten Kontoauszug für jede Bank hat die Belegnummer 000100001.

Die Belegnummern für Kasse sind eindeutig, sie werden für alle Kassen zusammen weitergezählt.

Die Belegnummern werden von der Finanzbuchhaltung II automatisch vergeben. Da von mehreren Arbeitsplätzen gleichzeitig Buchungen eingegeben werden können, Belegnummern aber mit den oben genannten Ausnahmen weder doppelt noch ohne zugehörige Buchung vergeben werden sollen, blieb nur die Lösung, die Belegnummern erst nach der Speicherung der Buchungen zu vergeben. Sie können dann vom Anzeigebereich, in dem vorher die Buchungen im Buchungsstapel angezeigt wurden, auf die Belege übertragen werden; Ausnahme sind die Buchungskreise für die der Kontenfunktion Bank zugeordneten Sachkonten, hier wird die aus der Nummer des Kontoauszugs abgeleitete Belegnummer bereits bei der Erfassung angezeigt und kann überschrieben werden. Die automatische Nummernvergabe gilt auch für die Rechnungsnummern der Eingangsrechnungen. Bei Zugängen im Anlagevermögen ist die automatische Vergabe der Inventarnummern die Vorgabe; Sie können aber bei Zugängen zu einem bestehenden Inventar die Vorgabe überschreiben.

Beim Buchungskreis Umbuchen, bei dem eine Umbuchung in Form mehrerer Buchungen eingegeben wird, erhalten alle Buchungen bis zum Ausgleich zwischen Soll und Haben dieselbe Belegnummer und sind daran als zusammengehörig erkennbar.

Eine Stornobuchung, die mit dem Storno-Assistenten erzeugt wird, erhält die selbe Belegnummer wie die zu stornierende Buchung.

Spalte Rechnung

Bei Eingangs- und Ausgangsrechnungen wird hier die Rechnungsnummer angezeigt.

Spalte UVA

Hier wird der abgeschlossene Monat angezeigt, in dem die Buchung berücksichtigt wurde. Handelt es sich um einen noch nicht abgeschlossenen Monat, ist hier eine Null eingetragen.

Spalte ErfDatum

Das Erfassungsdatum kann bei Erfassung der Buchung nicht geändert werden und entspricht dem Systemdatum zum Zeitpunkt der Erfassung.

Spalte J

Hier sehen Sie die vom Programm vergebenen Journalnummern. Durch Doppelklick auf diese Nummer wird das dazugehörige Journal aufgerufen.

Spalte GKto

Hier wird das zu diesem Buchungssatz eingegebene Gegenkonto angezeigt.

Spalte EB

Der Wert 1, 2 oder 3 bedeutet, dass es sich um eine Eröffnungsbuchung handelt. 1 bedeutet, dass die Buchung aus der Datenübernahme der Fibu I stammt oder über Aktenkontensalden erfasst wurde. Buchungen werden mit einer 2 gekennzeichnet, wenn sie aufgrund der Programmfunktion Geldkonten übernehmen des Jahresabschlusses entstanden. Buchungen mit einer 3 entstehen bei Durchführung der Programmfunktion Sachkonten übernehmen.

Spalte Akte

Handelt es sich um eine aktenbezogene Buchung, wird hier das Aktenkonto genannt, zu dem die Buchung vorgenommen wurde.

Spalte SB

Sachbearbeiter werden nur bei aktenbezogenen Buchungen und nur bei den Teilbuchungen, die ein Erlöskonto beinhalten, gespeichert.

Spalte StS

Hier finden Sie den für diesen Teil der Buchung geltenden Steuerschlüssel. Steuerschlüssel werden bei Gegenkonten und Umsatzsteuerkonten angegeben.

Spalte Soll

Hier finden Sie einen auf dem in dieser Zeile angegebenen Sachkonto im Soll gebuchten Betrag. In dieser Spalte stehen auch der aus dem Vorzeitraum übertragene und der in den Folgezeitraum zu übertragende Saldo.

Spalte Haben

Hier finden Sie einen auf dem in dieser Zeile angegebenen Sachkonto im Haben gebuchten Betrag. In dieser Spalte stehen auch der aus dem Vorzeitraum übertragene und der in den Folgezeitraum zu übertragende Saldo.