Office Support Tool: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Support Tool kann den Umgang mit '''winmail.dat'''-Supportfällen vereinfachen, da das Setzen von Parametern entbehrlich wird.
 
Das Support Tool kann den Umgang mit '''winmail.dat'''-Supportfällen vereinfachen, da das Setzen von Parametern entbehrlich wird.

Version vom 23. Mai 2023, 08:30 Uhr

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Allgemeines

Outlook Support-Tool.png

Das Support Tool kann den Umgang mit winmail.dat-Supportfällen vereinfachen, da das Setzen von Parametern entbehrlich wird.

Die winmail.dat-Problematik entsteht als Nebeneffekt der Mailerkennung über MS-Outlook aus der RA-MICRO Schnittstelle versandten E-Mails für die Speicherung in die E-Akte. Standardmäßig wird die gesendete E-Mail über eine gesetzte User Property (Dokumentenvariablen) identifiziert und zur E-Akte gespeichert.

In einigen Konstellationen kann dies jedoch dazu führen, dass der E-Mailprovider, über den der Versand der E-Mail erfolgt, die User Property nicht richtig interpretieren kann. Der Empfänger der E-Mail erhält dann die Anlagen, z.B. PDF Dateien, als winmail.dat.

In diese Situation spielen auch MS Exchange Alternativen wie Kerio oder MailDeamon rein (vgl. Tooltip 1 am Ende -> „Mail suchen“ sollte bei Kerio/MailDeamon probiert werden).

Je nach Konstellation werden bislang unterschiedliche Parameter gesetzt, um die Erkennung von gesendeten E-Mails auf unterschiedlichen Wegen zu ermöglichen. Das Tool macht dies entbehrlich. Bereits gesetzte Parameter werden entweder in die GLOBAL.INI (zentraler Parameter) oder RAWORD.INI (lokaler Parameter) überführt.

Funktionen im Bearbeitungsbereich

Mailerkennung durch Dokumentenvariablen

Standardmethode, bei der eine aus MS-Outlook über die RA-MICRO Schnittstelle versandte E-Mail für die Speicherung in die E-Akte anhand einer zusätzlich gesetzten Eigenschaft (sog. User Property) identifiziert wird.

In einigen Konstellationen kann dies dazu führen, dass der Mailprovider, über den der Versand der E-Mail erfolgt, die User Property nicht interpretieren kann. Der E-Mail beigefügte Anlagen werden dann als winmail.dat übermittelt.

Abhilfe können alternative Mailerkennungsmethoden leisten, vorzugsweise die Erkennung über "Mail suchen".

caption Werden Microsoft Exchange Alternativen, wie bspw. Kerio oder MailDeamon genutzt, sollte die Erkennung über "Mail suchen" genutzt werden.


Mailerkennung über Listeneintrag

Die Identifizierung einer E-Mail für die Speicherung in die E-Akte erfolgt anhand eines vor dem Versand erzeugten Listeneintrages.

Diese Methode kommt ohne User Property aus, bietet jedoch eine etwas geringere Treffergenauigkeit.


Mail suchen

Nach dem Versenden der E-Mail wird der Ordner "gesendete Elemente" durchsucht und die E-Mail anhand bestimmter Felder identifiziert.

Je mehr E-Mails sich in diesem Ordner befinden, desto länger dauert die Suche und der E-Akte Speicherdialog öffnet sich mit Verzögerung.


Dokumentenvariablen ohne TNEF

Entspricht der ersten Methode nur mit deaktiviertem TNEF. Bei TNEF handelt es sich um ein proprietäres von Microsoft entwickeltes Dateiformat für E-Mailanhänge. In Einzelfällen hat die Deaktivierung von TNEF bei der Behebung der "winmail.dat"-Problematik geholfen.