ZV-Auftrag Formular Stapelerstellung

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Allgemeines

EinzelerstellungStandardisierte Zwangsvollstreckungsaufträge können in einem Arbeitsschritt für eine oder mehrere Akten gleichzeitig erstellt werden.Eingabe einzelner Forderungskonten zur Übernahme durch Bestätigung mit Enter in den Bereich der Vorgemerkten Forderungskonten, um anstelle eines Aktennummernbereichs einzelne Forderungskonten bzw. Unterkonten zu benennen, für die jeweils ein ZV-Auftrag erstellt werden soll.Bei von wird die erste und bei bis die letzte Aktennummer des gewünschten Aktennummernbereichs eingegeben zur Übernahme aller Forderungskonten eines Aktenbereichs. Ist die gewünschte Aktennummer nicht bekannt, so kann sie ermittelt werden.Mittels dieser Option werden auch die Foko-Unterkonten des Aktenbereichs zum ZV-Auftrag Formular vorgeschlagen.Es werden einzelne Akten oder ein Aktenbereich eingelesen, der nach Auftraggeber, Gläubiger und Schuldner selektiert werden kann.Es werden nur Forderungskonten vorgeschlagen, soweit seit VB-Buchung die eingestellte Zahl an Tagen ohne gebuchte Zahlung vergangen sind.Die Suche nach Forderungskonten gemäß dem festgelegten Aktennummernbereich und ggf. weiterer Einstellungen wird gestartet. Die gefundenen Forderungskonten werden im Bereich Vorgemerkte Forderungskonten angezeigt.Profile mit standardisierten Parametern zur Verwendung auf eine Vielzahl von Zwangsvollstreckungsangelegenheiten sind Voraussetzung für die Stapelerstellung. Profile können ausschließlich in der Einzelerstellung angelegt werden. Über den i-Hinweis wird individuell über die für die Stapelerstellung nicht geeigneten Profile informiert, z. B. die Zustellung.Die Bankverbindung des Gläubigervertreters kann bei allen ZV-Aufträgen der Stapelerstellung verwendet werden. Sind im Adressdatensatz des Gläubigervertreters mehrere Bankverbindungen hinterlegt, kann die gewünschte hier gewählt werden.Der in der Akte als Unterbeteiligter GBEV hinterlegte Gegnerbevollmächtigte wird bei Auswahl der Checkbox automatisch in Modul A7 übernommen.Diese Einstellungen wird aktiviert, wenn die Berechnung der Rechtsanwaltsgebühren gewünscht ist. Die automatisch errechnete Gebühr wird in Modul Q ausgewiesen.Die automatisch errechnete Rechtsanwaltsgebühr wird in das Forderungskonto gebucht.Die automatisch errechnete Rechtsanwaltsgebühr wird in das Aktenkonto gespeichert.Das Forderungskonto wird jedem ZV-Auftrag neben der dem Formular immanenten Forderungsaufstellung hinzugefügt.Gleichzeitig mit der Erstellung des Formulars wird ein Übersendungsanschreiben an den Mandanten ausgegeben.Ein Standardtext für die Übersendungsanschreiben wird gewählt. Die Texte können über die Editierschaltfläche oder im Modul Kanzlei / Standardtexte bearbeitet und hinzugefügt werden.Eine Grußformel für die Übersendungsanschreiben wird festgelegt. Über die Editierschaltfläche können der Liste weitere individuelle Grußformeln hinzugefügt werden. Die Liste kann auch im Modul Kanzlei / Standardtexte / Grußformeln bearbeitet werden.Dem Übersendungsanschreiben wird eine Vergütungsrechnung angefügt. Mit dieser Option sollte der mitgelieferte Standardtext 2 ausführl. Übersend.anschr. gewählt werden.Ist diese Option gewählt, wird für die Vergütungsberechnung eine Rechnungsnummer vergeben und diese in die OP-Liste gespeichert. Die fortlaufende Rechnungsnummernvergabe gem. § 14 UStG ist regelmäßig zwingend vorgeschrieben. Ausnahmen gelten nur bei sogenannten Kleinbetragsrechnungen bis 150 EUR brutto.Druckt die ausgegebenen Daten.Der Vorgang wird ohne zu Speichern beendet.Die ausgewählten Forderungskonten werden angezeigt. Einzelne oder mehrere Einträge können über das Kontextmenü - rechte Maustaste - oder mit Entf aus der Liste gelöscht werden.Stapelverarbeitung ZV.png

Diese Programmfunktion ermöglicht es, ZV-Aufträge zur Vollstreckung von Geldforderungen im Stapelverfahren zu erstellen. Mit abgelegten Akten ist die Erstellung von ZV-Aufträgen im Stapel nicht möglich.

Mit den Einstellungen Rechnung an Mandant erstellen und Buchen in OP-Liste wird automatisch eine Kostennote mit Rechnungsnummer erstellt. Zu bedenken ist, dass eine fortlaufende Rechnungsnummernvergabe gem. § 14 UStG zwingend vorgeschrieben ist, außer bei Rechnungen deren Gesamtbetrag 150 € nicht übersteigt.

Nach Beendigung der Stapelerstellung wird ein Protokoll ausgegeben, in dem ersichtlich ist, zu welcher Akte ein ZV-Auftrag erstellt bzw. nicht erstellt werden konnte.

Funktionen in der Toolbar

Einzelerstellung

Hauptartikel → ZV-Auftrag Formular

Stapelerstellung

Standardisierte Zwangsvollstreckungsaufträge können in einem Arbeitsschritt für eine oder mehrere Akten gleichzeitig erstellt werden.

Funktionen im Bearbeitungsbereich

Einzelakte

Eingabe einzelner Forderungskonten zur Übernahme durch Bestätigung mit Enter in den Bereich der Vorgemerkten Forderungskonten, um anstelle eines Aktennummernbereichs einzelne Forderungskonten bzw. Unterkonten zu benennen, für die jeweils ein ZV-Auftrag erstellt werden soll.

Akte von / bis

Bei von wird die erste und bei bis die letzte Aktennummer des gewünschten Aktennummernbereichs eingegeben zur Übernahme aller Forderungskonten eines Aktenbereichs. Ist die gewünschte Aktennummer nicht bekannt, so kann sie ermittelt werden.

Mit Foko-Unterkonten

Mittels dieser Option werden auch die Foko-Unterkonten des Aktenbereichs zum ZV-Auftrag Formular vorgeschlagen.

Auftraggeber / Gläubiger / Schuldner

Es werden einzelne Akten oder ein Aktenbereich eingelesen, der nach Auftraggeber, Gläubiger und Schuldner selektiert werden kann.

Mit VB-Buchung

Es werden nur Forderungskonten vorgeschlagen, soweit seit VB-Buchung die eingestellte Zahl an Tagen ohne gebuchte Zahlung vergangen sind.

Start

Die Suche nach Forderungskonten gemäß dem festgelegten Aktennummernbereich und ggf. weiterer Einstellungen wird gestartet. Die gefundenen Forderungskonten werden im Bereich Vorgemerkte Forderungskonten angezeigt.

Profilauswahl

Profile mit standardisierten Parametern zur Verwendung auf eine Vielzahl von Zwangsvollstreckungsangelegenheiten sind Voraussetzung für die Stapelerstellung. Profile können ausschließlich in der Einzelerstellung angelegt werden. Über den i-Hinweis wird individuell über die für die Stapelerstellung nicht geeigneten Profile informiert, z. B. die Zustellung.

Bankverbindung des Gläubigervertreters in Modul A4 übernehmen

Die Bankverbindung des Gläubigervertreters kann bei allen ZV-Aufträgen der Stapelerstellung verwendet werden. Sind im Adressdatensatz des Gläubigervertreters mehrere Bankverbindungen hinterlegt, kann die gewünschte hier gewählt werden.

Bevollmächtigen des Schuldners in Modul A7 übernehmen

Der in der Akte als Unterbeteiligter GBEV hinterlegte Gegnerbevollmächtigte wird bei Auswahl der Checkbox automatisch in Modul A7 übernommen.

RA-Gebühren berechnen

Diese Einstellungen wird aktiviert, wenn die Berechnung der Rechtsanwaltsgebühren gewünscht ist. Die automatisch errechnete Gebühr wird in Modul Q ausgewiesen.

Buchung in Forderungskonto

Die automatisch errechnete Rechtsanwaltsgebühr wird in das Forderungskonto gebucht.

Speichern in Aktenkonto

Die automatisch errechnete Rechtsanwaltsgebühr wird in das Aktenkonto gespeichert.

Foko zusätzlich beifügen

Das Forderungskonto wird jedem ZV-Auftrag neben der dem Formular immanenten Forderungsaufstellung hinzugefügt.

Vorgemerkte Forderungskonten

Die ausgewählten Forderungskonten werden angezeigt. Einzelne oder mehrere Einträge können über das Kontextmenü - rechte Maustaste - oder mit TK Entf.png aus der Liste gelöscht werden.

Übersendungsanschreiben Mandant

Gleichzeitig mit der Erstellung des Formulars wird ein Übersendungsanschreiben an den Mandanten ausgegeben.

Textbaustein

Ein Standardtext für die Übersendungsanschreiben wird gewählt. Die Texte können über die Editierschaltfläche oder im Modul Kanzlei / Standardtexte bearbeitet und hinzugefügt werden.

Grußformel

Eine Grußformel für die Übersendungsanschreiben wird festgelegt. Über die Editierschaltfläche können der Liste weitere individuelle Grußformeln hinzugefügt werden. Die Liste kann auch im Modul Kanzlei / Standardtexte / Grußformeln bearbeitet werden.

Rechnung an Mandant erstellen

Dem Übersendungsanschreiben wird eine Vergütungsrechnung angefügt. Mit dieser Option sollte der mitgelieferte Standardtext 2 ausführl. Übersend.anschr. gewählt werden.

Buchung in OP-Liste

Ist diese Option gewählt, wird für die Vergütungsberechnung eine Rechnungsnummer vergeben und diese in die OP-Liste gespeichert. Die fortlaufende Rechnungsnummernvergabe gem. § 14 UStG ist regelmäßig zwingend vorgeschrieben. Ausnahmen gelten nur bei sogenannten Kleinbetragsrechnungen bis 150 EUR brutto.

Funktionen in der Abschlussleiste

Drucken

Z Drucken 4.png
Druckt die ausgegebenen Daten.

Abbruch und Schließen

Z Schließen 3.png

Der Vorgang wird ohne zu Speichern beendet.